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    Was ist der Zusammenhang zwischen Candida Albicans und der humoralen Reaktion?

    Candida albicans sind saprophytische diploide Pilze, die häufig in der Mikroflora von Körperhöhlen vorkommen. Sie entwickeln sich sowohl als Hefe- als auch als Fadenzellen und können zu genitalen und oralen Infektionen führen, insbesondere bei geschwächtem Immunsystem (immungeschwächt). Aufgrund seiner Fähigkeit, sich schnell zu vermehren, hat sich der Pilz zu einer der wichtigsten Ursachen für Krankenhausinfektionen entwickelt.

    Candida albicans

    Sie kommt im menschlichen Darm häufig in geringer Zahl vor. Normalerweise ist er in Form einer eiförmigen Hefezelle vorhanden. Der Pilz wächst in genau der gleichen Form, wenn er in einem Labormedium gezüchtet wird. Im Normalzustand verursacht er keine Probleme, da die hilfreichen Bakterien im Darm die Parasiten leicht kontrollieren können. In diesem Zustand ist der Pilz nicht in der Lage, die Auskleidung des Verdauungstrakts zu durchdringen, und der Körper bildet keine Antikörper, um die schlafende Population zu bekämpfen.

    Allerdings kann Candida albicans in bestimmten Fällen zu der prototypischen opportunistischen Krankheit, der Candidiasis, führen. Die Ursachen sind in der Regel nicht immunogen, wie z. B. Antibiotika, Schwangerschaft und Diabetes, oder immunologisch, d. h. das Immunsystem ist nicht in der Lage, die Vermehrung zu stoppen. Während dieser Zeit kann der Hefepilz eine Vielzahl von Organen im Körper befallen und eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen.

    Verursacht

    Eine der Hauptursachen für diese Infektionen ist der Einsatz von Antibiotika, die die physiologische Flora und die Schleimhautflora schädigen, indem sie sowohl schädliche als auch nützliche Bakterien abtöten und die Wände des Verdauungstraktes beschädigen. Auch Steroide und die Antibabypille sind für diese Ausbreitung verantwortlich. Die humorale Reaktion des Körpers auf die Überwucherung ist eine Immunreaktion, die durch die in den extrazellulären Flüssigkeiten vorhandenen Makromoleküle ausgelöst wird.

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    Die Glykoprotein-Immunglobuline bestehen aus fünf Gruppen: IgA, IgD, IgE, IgG und IgM, die als Effektormoleküle bei der humoralen Reaktion auf Hefeinfektionen wirken. IgG macht etwa 75 Prozent der gesamten Immunglobuline aus dem Plasma normaler, gesunder Menschen aus, während der Rest die restlichen 25% ausmacht. Der IgA-Antikörper kommt sowohl in Serum- als auch in sekretorischer Form (sIgA) vor.

    IgG-Antikörper

    Die IgG-Antikörper werden von den Plasmamembranen nach einem Isotypenwechsel gebildet und entstehen während der Reifung der Antikörperreaktion nach wiederholtem Kontakt mit Antigenen. IgG spielt vor allem bei der sekundären Immunreaktion eine Rolle, da es erst später auftritt und sich durch eine relativ hohe Affinität und eine längere Lebensdauer auszeichnet. Die Antikörper binden und umhüllen die Krankheitserreger, was zu deren Immobilisierung und Übernahme durch phagozytische Immunzellen führt. Sie aktivieren auch die Produktion von Immunproteinen im Kampfsystem, die zur Beseitigung der Erreger beitragen können.

    Die humorale Reaktion auf Candida albicans kann mit Enzymimmunoassays analysiert werden. Mit Hilfe von IgA-, IgG- und IgM-Tests lassen sich Antikörper gegen den Uterus im menschlichen Serum nachweisen. Bei gesunden Menschen sind die Antikörper in der Regel in der Lage, die Hefepilzinfektion vor dem Befall anderer Körperorgane zu schützen. Bei immungeschwächten Patienten kann der Uterus jedoch ins Blut gelangen und eine Candidämie verursachen. Eine unzureichende und verspätete Behandlung dieser Krankheit wurde als eine der Hauptursachen für die erhöhte Sterblichkeit bei Krankenhauspatienten ermittelt. Es ist daher äußerst wichtig, dass geeignete Tests zum frühestmöglichen Zeitpunkt durchgeführt und eine wirksame Behandlung unter fachärztlicher Anleitung ohne Verzögerung eingeleitet wird.

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