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    Ist die rheumatoide Arthritis eine Autoimmunkrankheit?

    Es gibt viele verschreibungspflichtige Arthritis-Medikamente, die Ärzte zur Behandlung von rheumatoider Arthritis verschreiben können. Obwohl keines dieser Arthritis-Medikamente Arthritis heilen, können sie Schmerzen lindern, Symptome zu lindern, und sogar verlangsamen die Entwicklung der rheumatoiden Arthritis.

    Was sind NSAIDS?

    Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDS) können Entzündungen und Schmerzen lindern. Diese Medikamente können zur Behandlung von Arthritis eingesetzt werden und sind sowohl rezeptfrei als auch in verschreibungspflichtiger Form erhältlich. Die wichtigste negative Nebenwirkung dieser Arthritis-Medikamente ist, dass sie zu Magenproblemen, wie Verdauungsstörungen und Blutungen, führen können. Sie können auch den Blutdruck erhöhen und manchmal eine Flüssigkeitsretention verursachen. COX-2-Hemmer sind eine Klasse von frei verkäuflichen entzündungshemmenden Medikamenten, die weniger schädlich für den Darm sind.

    Diese Art von Arthritis-Medikamenten wirkt durch die Unterdrückung eines als Cyclooxygenase bekannten Enzyms, das an der Entzündung beteiligt ist. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören jedoch Flüssigkeitsansammlungen und hoher Blutdruck. Darüber hinaus gibt es Berichte, dass Menschen, die diese Art von Medikamenten einnehmen, ein höheres Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt haben können.

    Kortikosteroide

    Dies sind Arthritis-Medikamente, die Schmerzen und Entzündungen lindern können. Sie können auch die durch rheumatoide Arthritis verursachte Schädigung der Gelenke verlangsamen. Tatsächlich berichten viele Patienten, die Kortikosteroide einnehmen, dass sie sich merklich besser fühlen. Nach längerer Einnahme kann die Wirksamkeit von Kortikosteroiden jedoch nachlassen. Eine längere Einnahme birgt auch die Gefahr schwerwiegender Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Diabetes und Ausdünnung der Knochen. Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung. Immunsuppressiva werden häufig als Arthritis-Medikamente verschrieben, um das Immunsystem zu kontrollieren.

      Wie kann man das Leaky-Gut-Syndrom behandeln?

    Bei Arthritis-Patienten ist das Immunsystem nicht im Gleichgewicht und gerät außer Kontrolle. TNF-Blocker werden manchmal in Kombination mit einem Immunsuppressivum verabreicht. TNF-Blocker blockieren das Protein, das die Gelenke entzündet. Patienten, die TNF-Blocker einnehmen, berichten über geringere Schmerzen und weniger Steifheit.

    Fazit

    Eine frühzeitige Diagnose der rheumatoiden Arthritis ermöglicht es den Patienten, Arthritis-Medikamente, so genannte krankheitsmodifizierende Antirheumatika, zu erhalten. Diese Medikamente sind dafür bekannt, dass sie die Entwicklung der rheumatoiden Arthritis verlangsamen. Wenn die Arthritis frühzeitig erkannt wird, können viele Gelenkschäden verhindert werden. Ein Arztbesuch bei den ersten Anzeichen einer rheumatoiden Arthritis ist von entscheidender Bedeutung. Obwohl die moderne Medizin noch kein Heilmittel für Arthritis gefunden hat, sind wir einer erfolgreichen Schmerzlinderung und der Möglichkeit, die Entwicklung der rheumatoiden Arthritis zu verlangsamen, schon viel näher gekommen.

     

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