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    Sind Blutungen nach der Menopause normal?

    Vaginale Blutungen nach Abschluss der Menopause gelten als abnormal und sollten von einem professionellen Gesundheitsdienstleister untersucht werden. Sie deuten auf ein gynäkologisches Problem hin. Eine der möglichen Ursachen kann ein Hormonungleichgewicht sein. Dies ist typisch für Frauen, die sich einer Hormonersatztherapie unterzogen haben.

    Hormonelle Veränderungen

    Der Östrogenmangel kann zu Trockenheit im Bereich der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) führen. Die Blutgefäße in diesem Bereich können geschädigt werden und anfangen zu bluten. Eine weitere häufige Ursache für Blutungen sind Myomtumore oder Polypen. Es gibt zwei Möglichkeiten, das erste Symptom des Vorhandenseins zu unterscheiden. Meistens verursachen Myome starke Blutungen, die einen chirurgischen Eingriff erfordern können.

    Man schätzt, dass bei einer von 5 Frauen mit Myomen tatsächlich eine Krebserkrankung vorliegt. Polypen verursachen im Allgemeinen schwächere Blutungen. Nicht alle Wucherungen in der Gebärmutter sind krebsartig; die meisten sind es tatsächlich nicht. Wie diagnostizieren Ärztinnen und Ärzte die Ursachen von vaginalen Ösophagusblutungen? Das medizinische Fachpersonal beginnt mit der Erhebung der Krankengeschichte und führt bei Bedarf eine rektale Untersuchung durch, um festzustellen, ob Anomalien zu ertasten sind. Der Vaginal- und Zervikalbereich wird gründlich untersucht. Anschließend kann ein diagnostischer Blick erfolgen. Es können Kulturen und Biopsien entnommen werden, um die Quelle der Blutung zusätzlich zu identifizieren. Wird Krebs festgestellt, können eine Operation und andere Behandlungen wie Chemotherapie und Bestrahlung erforderlich sein.

    Eierstockkrebs

    Es ist auch ein Problem, das der Grund für vaginale Blutungen sein kann. Wenn das diagnostiziert wird, muss eine Operation eine oder beide Ursachen beseitigen. Eine weitere Ursache für Blutungen kann die Einnahme bestimmter Medikamente sein, oder in seltenen Fällen auch Geschlechtsverkehr. Vaginale Atrophie und Trockenheit, die zu einer Versprödung des Vaginalgewebes geführt hat, kann in akuten Fällen zum Einreißen der Zellen führen. Auch vaginale Infektionen können zu Blutungen führen. Bakterielle Vaginose oder Hefepilzinfektionen sind gut behandelbare Erkrankungen, aber ihre Symptome können etwas beängstigend sein.

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    Gut zu wissen

    Darüber hinaus können auch sexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien, Trichomonaden und Tripper zu Blutungen in der Scheide nach den Wechseljahren führen. Für eine genaue Diagnose und die bestmögliche Behandlung müssen die vielen verschiedenen Krankheiten, die als Auslöser in Frage kommen, getestet werden. Woran erkennt man, dass man eine Krise hat? Wenn die vaginale Blutung so stark wird, dass Sie stündlich eine ganze Binde durchnässen, besteht Anlass zu großer Sorge. Dies ist nicht normal und es sollte sofort Notfallhilfe in Anspruch genommen werden.

    Solche Zustände können zu schwerer Anämie führen oder die Möglichkeit einer Behinderung oder des Todes nach sich ziehen. Vaginale Blutungen nach der Menopause sind abnormal. Der erste Gedanke, der einer Frau normalerweise in den Sinn kommt, ist die gefürchtete Krankheit Krebs. Das Risiko, dass dies der Fall ist, besteht, aber es gibt viele andere Erkrankungen, die der Grund für vaginale Blutungen nach Abschluss der Wechseljahre sein können. Gutartige Wucherungen wie Polypen oder Myome sind häufig, und nur etwa 20 Prozent der Myome entpuppen sich als bösartig.

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    Hormonelle Veränderungen

    Hormonelle Ungleichgewichte können auch nach der Menopause vaginale Blutungen verursachen, da ein Mangel an Östrogen zu einer Atrophie der Scheide und eines Teils der umgebenden Zellen führen kann. Diese können beschädigt werden und Blutungen verursachen. Bestimmte Krebsarten sind ebenfalls eine mögliche Ursache für vaginale Blutungen. Außerdem können Scheideninfektionen und bestimmte sexuell übertragbare Krankheiten die Ursache sein. Wenn Sie nach Abschluss der Menopause vaginale Blutungen jeglicher Art haben, besteht Grund zur Sorge, da sie als anormal gelten. Eine umfassende Untersuchung durch Ihren Arzt kann helfen, die Ursache einzugrenzen und Sie hoffentlich zu beruhigen, während die Krankheit korrekt behandelt wird. Das Abwarten einer Untersuchung kann kostspielig sein, da die meisten schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankungen eine höhere Heilungsrate haben, wenn sie in einem sehr frühen Stadium erkannt werden.

     

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