Das berühmte Nanomaterial Graphen besteht aus Kohlenstoffschichten, die nur ein Atom dick sind. Es ist nicht nur das stärkste jemals getestete Material, sondern verfügt auch über herausragende elektronische Eigenschaften. Nach einem Jahrzehnt der Forschung wird es bald aus dem Labor in kommerzielle Anwendungen übergehen, unter anderem als Bestandteil von Ultraleichtflugzeugen oder in Batterien mit hoher Kapazität.
Potenzielle Risiken
Die Zeit könnte also reif sein, um potenziellen Risiken zuvorzukommen, bevor Arbeiter Graphen ausgesetzt sind oder es ins Trinkwasser gelangt, sagt Sharon Walker, Umweltingenieurin an der University of California, Riverside. In einer kürzlich in der Zeitschrift Environmental Engineering Science veröffentlichten Studie untersuchte ihre Gruppe das Verhalten von Graphenoxid in Wasser.
Die Forscher fanden heraus, dass das Material in einer Lösung, die das Grundwasser nachahmte, verklumpte und sank, so dass es keine Gefahr darzustellen schien. In einer Lösung, die Oberflächenwasser imitierte, wie es in Seen und Trinkwasserreservoirs vorkommt, war dies jedoch nicht der Fall.
Toxizität von Graphen-Oxid
Unter diesen Umständen setzte es sich nicht auf dem Boden ab, sondern schwamm und haftete an organischen Stoffen, die bei der Zersetzung von Pflanzen und Tieren entstanden. Eine solche Mobilität könnte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Tiere und Menschen Graphenoxid aufnehmen, dessen Toxizität in früheren Studien mit Mäusen und menschlichen Lungenzellen nachgewiesen wurde.
Wenn solche Materialien für die menschliche Gesundheit gefährlich wären, wäre ihre Mobilität in Oberflächengewässern ein ernstes Problem. Walker hofft, dass diese Studien rechtzeitig vorliegen, damit sie bei der industriellen Entwicklung von Graphen und seinen Derivaten sowie bei der Regulierung durch Behörden wie der US-Umweltschutzbehörde berücksichtigt werden können.
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