Unabhängig davon, in welcher Form es sie seit den Anfängen der Gesellschaften gibt, ist sie eine grausame Tat, die in jedem Aspekt des Lebens, wie wir es kennen, begangen wird. Die Auswirkungen von häuslicher Gewalt sind enorm. Die weiblichen Opfer sind emotional gezeichnet, ihre Hoffnung auf den Ehepartner, wie sie ihn verstanden haben, ist für immer gebrochen und die Ehe findet nicht mehr zu ihrer ursprünglichen Stärke zurück.
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Kinder, die in Familien aufwachsen, in denen dies vorkommt, sind emotional beeinträchtigt, sie neigen zu Konkurrenzdenken, entwickeln Apathie gegenüber dem männlichen Familienoberhaupt und haben später oft Schwierigkeiten, das Familienleben voll zu fördern. Ich muss das wissen, weil ich es selbst erlebt habe und immer noch mit einigen der Probleme zu kämpfen habe. Häusliche Gewalt zerstört also die Haushalte und schafft Gemeinschaften mit sozialer Instabilität. Milieus, in denen die Tat weithin akzeptiert wird, weisen typischerweise offensichtliche Züge von Chauvinismus, mangelndem Mitgefühl und einem starken Rückgang moralischer Werte auf. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Menschen in diesen Gebieten größtenteils reizbar, kurzatmig und emotional zurückgeblieben sind, neben anderen negativen Eigenschaften.
Häusliche Gewalt ist nachweislich in den unteren und mittleren Schichten wirtschaftlich entwickelter Länder und in praktisch allen Gesellschaftsschichten in der übrigen Welt anzutreffen. Dementsprechend ist es nicht ungewöhnlich, dass man dachte (und oft immer noch denkt), dass "die Reichen nicht weinen", was bedeutet, dass finanziell gut gestellte Menschen nicht unter der besonderen Ungleichheit der Geschlechter leiden. Diese soziokulturelle Institutionalisierung des Showbusiness in vielen Regionen der Welt hat dazu geführt, dass die Medien in letzter Zeit vermehrt Vorfälle von häuslicher Gewalt aufgedeckt haben und dies auch weiterhin tun.
Was einst hinter verschlossenen Türen stattfand, wird heute von den Paparazzi rücksichtslos ausgebeutet, um den scheinbar unstillbaren Durst der Massen zu stillen, die sehnsüchtig auf den nächsten (Promi-)Skandal warten. Auch wenn der Comic "Mother Nature" (natürlich) nicht die häusliche Gewalt verherrlichen will, so ist die Idee dahinter doch, das Problem aus der Sicht der opulenten Gesellschaft zu veranschaulichen, während gewöhnliche Männer und Frauen eine solche Bedrohung immer noch als unergründlich empfinden.
Im mondänen Ambiente eines Boulevards in Beverly Hills erfährt eine Gruppe steuerlich begünstigter Mädchen mittleren Alters beim Brunch von einem schrecklichen Vorfall häuslicher Gewalt gegen eine der besten Freundinnen. Die Gesichter der Freundinnen des Opfers symbolisieren die Ungläubigkeit, unter der viele von uns immer noch leiden.