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    Ist es schwierig, Kopfschmerzen zu diagnostizieren?

    Eine Kopfschmerzdiagnose sollte einfach sein, denn fast alle Erwachsenen haben sie. Wenn Sie Kopfschmerzen haben, werden Sie es wahrscheinlich wissen. Doch trotz der offensichtlichen Schmerzen kann die Diagnose von Kopfschmerzen etwas schwieriger sein, als Sie vielleicht denken. Manche Menschen sind weniger in der Lage, ihre Gefühle in Worte zu fassen als andere. Unser begrenzter Wortschatz ist nicht immer hilfreich. Auch wenn es eine sehr aussagekräftige Beschreibung zu sein scheint, hilft es Ihrem Arzt nicht unbedingt, wenn Sie Ihre Symptome als "stechend" beschreiben. Als ob das nicht schon genug wäre, gibt es viele Formen von Kopfschmerzen.

    Spannungskopfschmerzen

    Spannungskopfschmerzen, die u. a. durch entzündete Nackenmuskeln oder erweiterte Blutgefäße verursacht werden, werden in der Regel nicht von einem Arzt diagnostiziert. Stattdessen behandeln die meisten Menschen sie einfach mit Schmerzmitteln, bis sie verschwinden. Migräne hingegen ist viel schwerer und sollte von einem Arzt behandelt werden.

    Allerdings sucht nur etwa die Hälfte der Migränepatienten professionelle Hilfe auf. Ein Arzt kann mehrere Faktoren heranziehen, um eine bestimmte Art von Kopfschmerzen zu diagnostizieren und eine geeignete Behandlung zu empfehlen. Auch wenn der empfundene Schmerz subjektiv ist, sind die Art und die Intensität der Kopfschmerzen ein Hinweis darauf. Migräne zum Beispiel kann ein starkes Pochen und pulsierende Empfindungen verursachen. Spannungskopfschmerzen hingegen sind häufiger und diffuser.

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    Migräne-Kopfschmerzen

    Migränekopfschmerzen können auch von Übelkeit, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit, kalten Gliedmaßen und einer Reihe anderer Symptome begleitet sein, die die Betroffenen kennen. Da diese Symptome von Person zu Person mehr oder weniger ähnlich sind, haben Ärzte eine objektive Reihe von Symptomen, die sie zur Diagnose der Krankheit verwenden können.

    Cluster-Kopfschmerzen

    Sie zeichnen sich durch einen starken Schmerz hinter der Schläfe oder dem Auge aus, der zwischen 30 und einer Stunde anhält. Sie treten am nächsten Tag wieder auf. Clusterkopfschmerzen können mehrere Wochen andauern. Da sie recht häufig auftreten, haben Ärzte eine gute Grundlage für eine Diagnose. Ärzte können schnell feststellen, ob ein Kopfschmerz durch eine ernsthafte Erkrankung wie einen Hirntumor verursacht wird. Eine CT- oder MRT-Untersuchung kann Muster aufzeigen, die mit der zugrunde liegenden Erkrankung in Verbindung gebracht werden können.

    Ärzte können auch Hinweise auf Kopfschmerzen finden, die mit der Zeit schlimmer werden. Schnell wechselnde Schmerzmuster könnten zum Beispiel auf eine Schwächung der Blutgefäße hinweisen.

    Schlussfolgerung

    Die Diagnose von Kopfschmerzen kann schwierig sein, da es viele Arten von Kopfschmerzen und eine Vielzahl von Symptomen gibt. Der Schlüssel zur Diagnose von Kopfschmerzen liegt jedoch darin, so viele objektive Informationen wie möglich sowohl vom Patienten als auch von den klinischen Tests zu erhalten.

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