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    Wie können Sie Ihre Immunfunktionen verbessern?

    Während Lebensmittel das Potenzial unseres Immunsystems haben, sind es paradoxerweise auch Lebensmittel, die zur Stärkung unserer Immunfunktionen beitragen. Schlechte Ernährung als Folge von unzureichenden Kalorien oder Nährstoffen in der Ernährung, beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht unsere Anfälligkeit für Infektionen.

    Nährstofflicher Faktor

    Zu den Nährstoffen, die das Immunsystem bei seiner Arbeit unterstützen, gehören die Vitamine A, B6, B12, C und E, Folsäure und Mineralstoffe wie Zink, Kupfer, Eisen und Selen. Für Säuglinge ist Muttermilch eine äußerst nahrhafte Nahrung, die nicht nur ein optimales Wachstum und eine optimale Entwicklung gewährleistet, sondern auch Schutz vor Allergien und Infektionen bietet. In der Entwöhnungsphase, wenn die Muttermilch nicht mehr ausreicht, um den Energie- und Nährstoffbedarf des Kindes zu decken, sollten Mütter ihrem Kind feste Nahrung geben, die eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung darstellt.

    Gehen Sie den Speiseplan Ihrer Kinder durch, um sicherzustellen, dass sie ihren Bedarf an Kohlenhydraten, Fetten, Proteinen, Mineralien und Vitaminen decken. Immunnährstoffe verbessern die Immunreaktion Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Immunnährstoffen um Nährstoffe, die unser Immunsystem stärken. Dazu gehören neben Selen und Zink, die wir bereits erwähnt haben, auch Nukleotide. Nukleotide sind wichtig für den Aufbau von Zellen in unserem Darm, der übrigens unser größtes Immunsystem ist. Obwohl Nukleotide in unserem eigenen Körper gebildet werden können, können sie sofort genutzt werden, wenn sie über die Nahrung zugeführt werden.

    Wussten Sie das?

    Die Muttermilch enthält Nukleotide. Lebensmittel, die diesen Nährstoff ebenfalls enthalten, sind Hülsenfrüchte, Leber und Bohnen. Zink und Selen werden für die Bildung von Immunzellen bzw. Zellen benötigt. Diese beiden Mineralien sind in Fisch, Fleisch, Geflügel und Eiern enthalten. Fette für gute Immunfunktionen DHA (DocosaHexaensäure) und ARA (Arahidonsäure) sind zwei nützliche Fette, die unser Immunsystem weiter stärken. ARA spielt eine wesentliche Rolle bei Entzündungen, die Teil der normalen Immunreaktion auf Krankheiten oder Verletzungen sind.

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    Wenn die Entzündung jedoch außer Kontrolle gerät, kommt es zu Krankheiten. Hier kommt DHA mit seinen starken entzündungshemmenden Eigenschaften ins Spiel, um die Auswirkungen von ARA auszugleichen. Kurz gesagt, ein ausgewogenes Verhältnis von ARA und DHA in der Ernährung ist für eine gute Immunfunktion erforderlich. Auch hier enthält die Muttermilch beides. ARA kann auch aus Geflügel und Fleisch gewonnen werden, während Fisch eine ausgezeichnete Quelle für DHA ist.

    Friendly Bacteria

    Verbündete des intestinalen Immunsystems Die freundlichen Bakterien, die Bifidobakterien, die sich im Darm des Kindes ansiedeln, spielen eine wichtige Rolle bei der Reifung und den Aktivitäten des intestinalen Immunsystems, das das Kind vor Infektionen und Allergien schützt. Um ihre Aufgaben wirksam erfüllen zu können, müssen die Bifidobakterien im Darm des Kindes jedoch gesund sein und gut gedeihen. Muttermilch ist hervorragend geeignet, um die Entwicklung von Bifidobakterien zu fördern. Der niedrige Phosphor- und Proteingehalt der Muttermilch trägt dazu bei, ein saures Milieu im Darm zu erhalten, das für die Bifidobakterien günstig ist, aber das Wachstum anderer krankheitsverursachender Bakterien hemmt.

      Wie Sie Ihr Immunsystem unterstützen?

    Fazit

    Muttermilch enthält auch langsam verdauliche Kohlenhydrate wie Laktose und Oligosaccharide, die Nahrung für Bifidobakterien sind. Um die Reifung des Immunsystems des Babys zu unterstützen und zu fördern, wird empfohlen, es in den ersten 6 Lebenswochen ausschließlich zu stillen. Wenn das Kind abgestillt wird, nimmt die Anzahl der Bifidobakterien ab. Diesem Rückgang kann man vorbeugen, indem man Bifidobakterien in die Ernährung des Kindes aufnimmt. Freundliche Bakterien in Lebensmitteln können auch als Probiotika bezeichnet werden. Bifidobakterien, die Joghurt und anderen Lebensmitteln für Kinder, wie z. B. Milch, zugesetzt werden, wirken ebenso gut gegen Autoimmunkrankheiten und Allergien.

     

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