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    Was ist nochmal ein Clusterkopfschmerz?

    Clusterkopfschmerz ist eine seltene Erkrankung, von der 69 Prozent von 100.000 Menschen betroffen sind. Das ist weit weniger als die Zahl der Menschen, die unter Migräne, Sinuskopfschmerzen oder anderen Kopfschmerzarten leiden. Die Krankheit ist in der Medizin seit 150 Jahren nicht mehr anerkannt.

    Schauen wir mal...

    Von Mollendorff war 1867 der erste, der den Clusterkopfschmerz erwähnte. Sir Charles Symonds lieferte 1956 eine ausführlichere Beschreibung dieser seltenen Erkrankung. Diese Kopfschmerzen haben im Laufe der Jahre viele Bezeichnungen erhalten, darunter Erythroprosopalgie und Spenopalatine Neurogie.

    Die Cilien-Neuralgie ist das Rader-Syndrom, die Vidian-Nervenentzündung und die Histamin-Cephalgie. Sie gilt als eine behandelbare Erkrankung. Sie tritt episodisch auf, d. h. Sie erleben 1-3 Episoden innerhalb weniger Wochen. Dann kann es sein, dass Sie monatelang oder sogar ein Jahr lang keinen Anfall erleben. Sie verursachen Schmerzen im periorbitalen Bereich (um die Augen herum).

    Chronischer Clusterkopfschmerz

    Manche Menschen leiden an chronischen Clusterkopfschmerzen, d. h. sie sind nicht in der Lage, Schmerzen zu empfinden. Chronische Kopfschmerzen können sich mit episodischen Kopfschmerzen abwechseln. Clusterkopfschmerzen werden oft mit Migränekopfschmerzen in Verbindung gebracht. Sie können jedoch mit unterschiedlichen Medikamenten behandelt werden.

    Clusterkopfschmerzen sprechen nicht so gut auf Propanolol an. Migräne spricht in der Regel auf Medikamente an, die Propanolol enthalten. Allerdings sprechen Migräneanfälle nicht auf Lithium-haltige Medikamente an. Ein Clusterkopfschmerz spricht im Allgemeinen auf diese Art von Medikamenten an. Die Verbindung zwischen diesen beiden Kopfschmerzarten besteht darin, dass Menschen, die an Clusterkopfschmerzen leiden, oft gleichzeitig auch Migräne haben, was auf eine gemeinsame Ursache hindeutet.

      Wodurch werden Kopfschmerzen wieder verursacht?

    Im Auge behalten

    Wer ist von dieser Art von Kopfschmerzen betroffen? Der Clusterkopfschmerz ist häufiger als die Migräne, von der mehr Frauen als Männer betroffen sind. Es sind mehr Männer als Frauen betroffen, das Verhältnis ist 6:1. Clusterkopfschmerzen treten in der Regel im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf. Es sind jedoch auch Fälle bei Patienten aufgetreten, die jünger als 10 Jahre und älter als 80 Jahre alt waren.

    Das Auftreten von Clusterkopfschmerzen ist nicht an die monatliche Periode der Frau gebunden. Bei schwangeren Frauen hören die Symptome oft für die Dauer der Periode auf. Auch die Einnahme der Antibabypille kann bei Clusterkopfschmerzen zu schweren Nebenwirkungen führen. Diese Art von Kopfschmerzen kann durch viele Faktoren oder Auslöser verursacht werden. Dazu gehören Essen, Stress, Alkohol und Entspannung. Jeder Mensch hat seine eigenen Auslösemechanismen, daher ist es für jeden, der an Clusterkopfschmerzen leidet, wichtig, seine Auslöser zu erkennen.

    Kopfschmerz-Journal

    Ein Kopfschmerztagebuch ist eine Möglichkeit, dies zu tun. Halten Sie alles fest, was im Laufe des Tages bis zum Beginn des Anfalls passiert ist. Notieren Sie alles, was Sie essen, trinken und wohin Sie gehen. Notieren Sie auch Ihren geistigen Zustand. Vielleicht erkennen Sie ein Muster, wenn Sie dies bei jedem Anfall tun. Sie und Ihr Arzt können Ihre Erkrankung besser diagnostizieren und behandeln, wenn Sie ein Muster erkennen. Die Krankheit ist selten, aber die Behandlungsmöglichkeiten verbessern sich, und sie tritt immer häufiger auf.

      Kann ich eine Migräne ohne Kopfschmerzen haben?

     

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