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    Wie bleibt man in der Perimenopause gesund und aktiv?

    Entdecken Sie, wie Sie mit natürlichen Heilmitteln auch in der Perimenopause aktiv bleiben können. Herkömmliche Behandlungen für die Perimenopause wie die Hormonersatztherapie (HRT) sind dafür bekannt, dass sie schwerwiegende Nebenwirkungen auf unsere kardiovaskuläre Gesundheit haben. Aus diesem Grund erforschen immer mehr Frauen andere Methoden zur Behandlung von Perimenopausesymptomen.

    Chinesische Behandlung

    Die Chinesen zum Beispiel sind seit Jahrhunderten dafür bekannt, dass sie die Kräutermedizin nutzen. Was früher als unwissenschaftliche Behandlungen angesehen wurde, steht heute im Mittelpunkt des Interesses vieler Gesundheitsexperten und Frauen, weil sie die Symptome der Perimenopause auf natürliche Weise behandeln können, ohne viele unerwünschte Nebenwirkungen zu haben.

    Naturheilmittel gelten als besser für unsere allgemeine Gesundheit. Diese Mittel werden in der Regel aus Kräutern und Pflanzenextrakten hergestellt, die Hormone enthalten, die dem Progesteron und Östrogen in unserem Körper sehr ähnlich sind. Dadurch können sie von unserem Körper leichter aufgenommen und verwertet werden. Bei unregelmäßigen Intervallen helfen Lebensmittel auf Sojabasis wie Tofu und Sojamilch dabei, einen unregelmäßigen Zyklus zu stabilisieren. Die gute Nachricht ist, dass diese Lebensmittel auch Herzkrankheiten, Osteoporose und bestimmten Krebsarten vorbeugen können.

    Bei starken Blutungen sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen. Bei geringer Libido und/oder Scheidentrockenheit kann Ginseng helfen, da er die Libido anregt. Traubensilberkerze wird von den amerikanischen Ureinwohnern und anderen Gesundheitsexperten zur Behandlung einiger Beschwerden verwendet, die vor allem Frauen betreffen, wie Menstruationsbeschwerden, Hitzewallungen, Nachtschweiß und Scheidentrockenheit.

      Warum küssen wir uns?

    Zur Linderung von PMS-Symptomen, zur Behandlung von Depressionen, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit soll die peruanische Maca-Wurzel wirksam sein. Es ist noch nicht viel erforscht, aber man nimmt an, dass sie den Körper dazu anregt, sein eigenes Testosteron und Östrogen zu bilden. Bei Menstruationsunregelmäßigkeiten und Symptomen der Menopause wird das chinesische Kraut Dong Quai verwendet.

    Dong Quai

    Der auch als "weiblicher Ginseng" bezeichnete Ginseng ist reich an Phytoöstrogenen, die den Östrogenspiegel des Körpers entweder erhöhen oder senken. Es wird angenommen, dass Ginseng und der Gingko biloba-Extrakt das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Vermeiden Sie Alkoholkonsum, denn er ist einer der Hauptverursacher von Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen. Außerdem ist es hilfreich, wenn die Bewegung mit einer angemessenen Ernährung einhergeht.

    Erwägen Sie tägliche Nahrungsergänzungsmittel wie Leinsamenöl. Dies hilft bei der Regulierung der Körpertemperatur und bei der Steuerung der Gehirnfunktion. Kalzium und Magnesium normalisieren die Stresshormone. Vitamin E kann auch als schwaches Östrogen im Körper wirken und so nächtliche Schweißausbrüche und Hitzewallungen reduzieren. Topische Östrogencreme kann auch bei vaginalem Juckreiz und Trockenheit helfen. Tee ist ein sicheres Mittel, um nach einem langen, anstrengenden Tag etwas Stress abzubauen. Kamille reduziert Angstzustände.

    Eine heiße Tasse kann viel für Sie bewirken. Denken Sie nur daran, dass jeder Stoff, der im Übermaß eingenommen wird, letztendlich Ihrer Gesundheit schadet. Das Gleiche gilt für die erwähnten Kräuter. Einige Studien besagen, dass die Einnahme von zu viel Soja bei einer Schilddrüsenunterfunktion die Schilddrüse ausschalten kann.

      Was sind die wichtigsten Anzeichen der Menopause?

    Traubensilberkerze hat angeblich auch einige unerwünschte Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen, Gewichtszunahme und Magenbeschwerden, und sollte nicht von Schwangeren verwendet werden, da Hebammen sie manchmal zur Auslösung von Wehen einsetzen.

    Fazit

    Im Gegensatz zu herkömmlichen Arzneimitteln gibt es keine langfristigen klinischen Studien, in denen die Wirksamkeit und das Sicherheitsprofil dieser Medikamente untersucht werden. Auch die Dosierung von Naturheilmitteln muss an den jeweiligen Bedarf angepasst werden. Medikamente, auch wenn sie natürliche Vitamine und Kräuter verwenden, sollten nicht ohne ausreichende Studien und den Rat eines Arztes oder Naturheilkundlers ausprobiert werden.

     

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